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Dieses Thema hat 36 Antworten
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 Fragen und hoffentlich Antworten rund um die Technik.
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mgo Offline




Beiträge: 1.326

08.10.2020 08:46
#16 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Nur mal so für den Fall: Bei Kaltstart Choke auf Anschlag und den Gasgriff noch nicht mal anschauen. Seit ich mich da dran halte springt meine TBS auch nach kaltem Tiefschlaf an. Sorry wenn das nach Dummschwätzen klingt.

BerT Offline




Beiträge: 4.292

08.10.2020 21:30
#17 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Das hat mit Dummschwätzen nichts zu tun.
Wenn man es noch nicht anders kennt,
dann gibt man es halt so wieder.

Wenn das bei Deinem Moped so ist, so muss das nicht
unbedingt bei anderen Maschinen so sein.
Je nach Motoreinstellung reagiert das völlig anders.
In den meisten Fällen reicht halbe bis zwei Drittel
Hebelstellung des Chokes aus, was in etwas einer
ganz guten Grundabstimmung der Vergaser entspricht.

Mir sagt das Verhalten Deines Motors,
das da mal eine Einstellung fällig ist.



Gruss, Jochen !

Felix Offline




Beiträge: 1.351

09.10.2020 09:59
#18 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Als Grund für das "schlechtere" Kaltstartverhalten schließe ich im ersten Ansatz die Hardware (Vergaser etc.) aus. Da ich meinen Hobel ganz gut kenne und ihn innen wie aussen immer gut Pflege. Zudem fand ich bislang bei einem Check der Vergaserbatterie (ausgebaut) Diese in einem tadellosen Zustand vor. Auch die Kette ist immer gepflegt .

Nein, das Problem liegt schon länger zurück und war nach Jochen`s Kur festzustellen. Hatte mit Ihm das Thema auch schon vor langer Zeit durchgesprochen und eine Korrektur im Setup der Igitech stand seitdem aus. Das konnte ich nur nicht machen weil ich keinen Windows Rechner hatte und eine Reise nach Krefeld mir doch zu weit war. Alles gut alles Prima Jochen!

Jetzt habe ich mal diese Kurve programmiert und werde die über eine gewisse Zeit testen.

Im ersten Eindruck konnte ich ein besseres Startverhalten feststellen. Aber meine Situation ist tricky, da die Bockigkeit in der Regel erst dann auftritt, wenn die Karre mehrere Tage rumstand.

Wir werden sehen....

Meinen Choke ziehe ich bis max. 2/3 auf weil sich diese Stellung bei meiner Karre mit diesem spezifischen Setup als beste Stellung rausstellt (plus-minus).

[img][/img]

Gruß

Felix
_________________
Schinder TBS 2000 und Cannondale Contro-E mit Breitreifen :-)

ThunderbirdJan Offline




Beiträge: 884

09.10.2020 11:32
#19 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

@ und ihn innen wie aussen immer gut Pflege.
Das bezweifle ich auch nicht Felix.

Bin jetz nur neugierig, wie war das Startverhalten vor der Zeit.
Oder war das noch mit dem original CDI.

@ Im ersten Eindruck konnte ich ein besseres Startverhalten feststellen. Aber meine Situation ist tricky, da die Bockigkeit in der Regel erst dann auftritt, wenn die Karre mehrere Tage rumstand.

Ich erkenne diese situation.

Viel glück beim versuch hoffe, dass es funktioniert mit dir.

Es ist manchmal schwierig om die ursache zu finden,vor allem, wenn man wissen, dass alles richtig ist.

------------------------------------------------
The looks, the sound, the name Thunderbird have it all,it has character and style unlike any other.

Felix Offline




Beiträge: 1.351

18.10.2020 12:36
#20 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Zwischenstand:

Nach dem ich täglich oder auch 3-4 täglich immer mal wieder Startversuche mit der unten dargestellten Kurve gemacht hatte kam folgendes raus:

Startverhalten leicht besser aber immer noch nicht wirklich toll.

Dann heute passierte gar nichts - es war nur ein Klick vom Startrelais zu hören. Der Anlasser drehte sich nicht. Dies kam in letzter Zeit öfters vor (sonst nur echt selten) und ich konnte mir immer damit helfen, bei eingelegtem Gang den Hobel mal ein bischen vor und zurück zu bewegen sodaß das Getriebe sich ein wenig bewegt. Das hat immer geholfen und der Anlasser drehte wieder. Ich führte das zunächst auf einen schlechten Kontakt des Leerlaufschalters zurück. Nach dem Check des Kupplungsschalter, des Leerlaufschalters und des Start/ Notausschalters blieb für mich dann auch ein möglicherweise defektes Startrelais übrig. Es könnte ja sein, dass das Relais zwar anzieht aber nicht stark genug die Lastkontakte bediente. Oder es könnte auch an den Lastkontakten selber liegen.

Gut dass ich ein neues Startrelais noch liegen hatte - hatte ich mir mal vorsorglich gekauft um es auf Reisen mitzuhaben. Das Ding kurzerhand eingebaut und siehe da - es tat sich nichts! Aber auch rein gar nichts. Nicht einmal ein Klick! Dann das alte wieder rein und das klickte wenigstens. Na gut dachte ich - es könnte ja auch am Stromkreis liegen ganz nach dem Motto Spannung liegt zwar an aber es fließt nicht genug Strom wegen zu schlechter Übergangswiderstände. Checken Checken Checken ....

Dann die Basic Nummer: Neues Relais raus und das direkt an eine Ersatzbatterie angeschlossen. Wieder kein Klick. Dann im Eifer gleich das neue Relais geöffnet um zu checken warum das nicht anzieht. Drinnen sah alles gut aus - also alles wieder zusammengebaut. Ein letzter Blick auf das Relais und was sehe da? An einer der 6.3 Flachsteckfahne schob sich der Spulendraht samt klasse aussehendem Lötpunktes nach oben raus! Der Lötpunkt war zwar mit dem Spulendraht sauber verlötet aber hatte keinen Kontakt zum Flachstecker!

Dann Lötkolben raus und schnell nachgelötet, eingebaut und siehe da es klickt. Aber immer noch kein Drehen des Anlassers. Da jetzt aber klar ist, dass das Startrelais in Ordnung ist und sauber arbeitet kommt nur noch ein defekter Anlasser in Frage.

Den werde ich mal ausbauen oder einfach einen neuen kaufen. Oder beides. Sehen wir mal...

Vielleicht schiebt ein neuer Anlasser auch wesentlich besser den Motor an und mein Startverhalten wird auch dadurch deutlich besser. Abwarten...


Auf jeden Fall hat die neue Vorzüngskurve mit deutlich herabgesetzet Vorzündung bis ca. 2000 rpm bei einer Probefahrt durchs Städtchen in der 30-iger Zone zu wesentlich besserem Fahrverhalten geführt. Jetzt kann ich im vierten Gang bei 2000 rpm ohne Konstant-Fahr-Ruckeln krusen! Hoffentlich täuscht mich da dieser einmalige Test nicht aber ich bin guter Dinge.

Vorher bin ich quasi immer im Wechsel zwischen anfahren und ausrollen bei gezogener Kupplung durchs Örtchen gefahren. Jetzt scheint es bei kleinem Gas ohne Bocken zu gehen.

[img][/img]

Gruß

Felix
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Schinder TBS 2000 und Cannondale Contro-E mit Breitreifen :-)

Ingo Offline




Beiträge: 38.111

18.10.2020 13:39
#21 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Anlasser in neu

Kennst du?

Felix Offline




Beiträge: 1.351

18.10.2020 13:57
#22 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

das suchte ich gerade...

Aber welcher solls denn aus qualitätsgründen sein? Der Denso für 302.- oder das Teil von Ebay für 146.- ?

Gruß

Felix
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Schinder TBS 2000 und Cannondale Contro-E mit Breitreifen :-)

Ingo Offline




Beiträge: 38.111

18.10.2020 14:10
#23 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten



Denso für 258.- hab ich auch schon gefunden.
Abere.....kommt das nicht alles aus CHN?

Musst du entscheiden.

Oder gleich AMTLICH und ORIGINAL!
https://www.triumphworld.de/product_info...oducts_id=72143

Felix Offline




Beiträge: 1.351

18.10.2020 14:29
#24 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Danke, den Denso für 258.- habe ich nun bestellt. Glaube immer noch an Preis = gut - Mehr Preis = noch besser

Gruß

Felix
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Ingo Offline




Beiträge: 38.111

18.10.2020 14:39
#25 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Dann nimmste deinen alten A. und reparierst den damit als Winterarbeit?
https://www.motorrad-ersatzteile24.de/mo...r-reparatursatz

Felix Offline




Beiträge: 1.351

18.10.2020 16:36
#26 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

jedenfalls kann es mit mit diesem Zustand nicht gehen....

[img][/img]

Gruß

Felix
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Felix Offline




Beiträge: 1.351

18.10.2020 17:07
#27 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Habe gerade genauer hingesehen und festgestellt, dass der Rotor doch deutlich eingeschliffen ist. Und das auch noch unrund. Den müßte ich dann auch noch abdrehen. Ich glaube der kommt in die Tonne.

Gruß

Felix
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Ingo Offline




Beiträge: 38.111

18.10.2020 17:33
#28 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Ist der orig. A. nicht auchn Denso?
Hat ja dann nicht soooooo lange gehalten.

alfi Offline




Beiträge: 4.268

21.10.2020 10:54
#29 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Zitat von Giacomo im Beitrag #27
Habe gerade genauer hingesehen und festgestellt, dass der Rotor doch deutlich eingeschliffen ist. Und das auch noch unrund. Den müßte ich dann auch noch abdrehen. Ich glaube der kommt in die Tonne.




Hätte ich meine Drehmaschine noch, wäre das kein Problem. 😉

---------
Gruß Ralf

Felix Offline




Beiträge: 1.351

21.10.2020 18:28
#30 RE: Ignitech CDI auslesen Antworten

Zugang zu einer Drehbank hätte ich schon aber ich hatte auf das Experiment inclusive Kohlen etc. gerade keinen Bock. Wollte jetzt mal was neues haben.

Und der neue Denso Anlasser ist jetzt drin und ich bin begeistert vom neuen Durchzug und Klang des Anlassers. Tief, fett, satt und krafvoll zieht er die 3 Zylinder durch! Macht Spaß wieder zu starten.

Dann viel mir aber doch noch etwas auf:

Video Ansaugstutzen

An einer der Schelle der Ansauggummis waren bei laufendem Motor Bläschen zu sehen. Hatte den Motor mit Wasser abgespült und somit waren die Gummi-Ansaugstutzen nass. Dachte erst das Gummi wäre unter der Schelle eingerissen und ich habe daher die Vergaserbatterie und Lufi ausgebaut und alles noch einmal genau inspiziert. Beim lockeren Drüberschauen ist mir nicht aufgefallen, das die gesamte Vergaserbatterie sich aus den Gummistutzen rausgearbeitet hatte! Leider kann ich nicht mal eben das Video hochladen.

Dann braucht man sich auch nicht wundern wenn die Kiste schlecht anspringt.

Und wenn schon mal alles raus war gleich noch den Lufi-Filter gereinigt, Schlauchschelle poliert und einen neuen Bezinschlauch eingebaut.

Nun, was will ich sagen - nach einer Probefahrt bei diesem lauwarmen Wetter lief alles prima.

Kein konstantfahruckeln, anzugsstarker Start alles wieder gut soweit.

Gruß

Felix
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Schinder TBS 2000 und Cannondale Contro-E mit Breitreifen :-)

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