Moin, meine Frau hadert doch sehr mit der Gabel der TBS. Auf den schlechten Straßen in Irland war das teilweise ein übles Gehoppel. Ich hab´s auch probiert und kann das bestätigen: Sobald die Straße etwas weniger eben ist, geht das gehoppel los. Die Gabel ist schon in Zug- und Druckstufe ganz offen, aber irgendwie kann man stellen, was man will, das Stuckern auf kurzen Wellen und Querrinnen bleibt. Ich hab nun gerade sowas hier gefunden: https://pitlanemotorsport.com/shop/de/tr...n-kit-f15k.html So wie es aussieht, wird da das ganze Innenleben gegen einen neuen Dämpfereinsatz samt Feder getauscht. Gibts von mindestens zwei Herstellern, ist aber nicht ganz preiswert.
Hat schon mal jemand sowas eingesetzt und / oder Erfahrungen damit gemacht? Ich kannte das bisher nur für die alten Guzzi-Gabeln.
Moin Norbert, meine Gabel hat seit der Sanierung bei Franz Racing das Gehoppel aufgegeben. Alles innen von Verkrustungen gereinigt, neue Führungen, neue Dichtungen, neues Öl - läuft wieder. Kostet so um die 270 €. Unbedingt Terminvereinbarung erforderlich. Gruß Jo
also meine TBS ist gerade ist gerade aus der Werkstatt, mit neuen Simmerringen und Gabelöl. Und nu ist das Teil bock härter als (gefühlt) je zuvor! Ich würde sagen, das is so! Du kannst etwas korrigieren in den Einstellungen und das wars! Ich sachdas ma so, weil ich an meiner ollen Speedy das gleiche Problem habe... die ollen Triumph Gabeln ...
ZitatGabelöl ist natürlich das erste, was ich schon vor Irland gemacht habe
Gewechselt von 10er auf 10er oder was? Da mal etwas weicher oder Wilbersfeder oder das Luftpolster verändern?
Ich finde das FW der TBS nicht schlecht oder auf den Geraden hier ist der Teer glatter.
Nee, was drin war, weiss ich nicht, ich würd sagen, schwarzer Honig. Reingemacht (Reinmachefrau) hab ich von Polo das 5W-10, das verwende ich eigentlich immer und bin sehr zufrieden damit. Luftpolster erst mal nach Werkstatthandbuch. Mit Wilbers wollte ich ja gerade mal anfangen, da lief mir bei der Recherche die Cartridge über den Weg. Mittlerweile hab ich aber irgendwo gesehen, dass die originalen Federn auch schon progressiv sind, also wozu Wilbers?!?
Leider wohn ich nicht im Flachland (also was den Teer betrifft), hier werfen die Spurrillen schon mal Schatten.
Ja, mit den Wilbers halte ich es auch so, wo zu? Aber mit Lufpolster und Gabelöl könnte man noch mal probieren. Diesen teuren Kram kann man dann ja immer noch. Meine Meinung.
Hier im Umkreis sinds eher Spurlöcher! Ich weiß nicht, wie "die" das mal wieder auf Gut bekommen wollen.
Ich denke die versteller hatte sicherlich noch niemand raus die sind verplombt, wenn man aber die Blombe abmacht kommt man erst ran , da kann man gabelöl wechseln was man will der Schnodder bleibt drin wenn die versteller nicht rauskommen... meine federt und dämpft sehr geschmeidig, ich bin sehr zufrieden
OK, das kannte ich noch nicht. Also mal zerlegen und richtig reinigen. Ansonsten mal nen Termin mit Franz machen. War gerade nochmal rum und hab die Gabel mal beobachtet: Die meißte Zeit rührt sich da gar nix. Da muss ich unbedingt ran.
Mein Tip: Schau mal die verbauten Gabelfedern genauer an: Falls es Wirth sind - schmeiss sie raus und ersetze sie durch originale. Ich hatte aus allgemeinem Verbesserungstrieb Wirth Federn verbaut, und es fühlte sich an, wie eine komplett zugedrehte Druckstufe. Die Federrate ist einfach viel zu hoch. Und glaube mir: Ich bin kein Leichtgewicht. Nach einigen Versuchen und Spielereien habe ich dann auf die Originalfedern zurückgerüstet und bin wieder sehr zufrieden damit: Die Federrate passt, für mehr Progression gegen Abtauchen beim Bremsen kann man das Luftpolster noch etwas verringern. Bei leichtem Fahrer würde ich das aber eher nicht tun. Bei gutem Pflegezustand ist das originale Fahrwerk der TBS nämlich ein wirklich gutes!
Falls dann immernoch das Fahrwerk als zu hart erachtet wird, kannst du auf 5er Gabelöl gehen und die Luftkammer evtl. etwas vergrössern. Solange die Cartridge ganz mit Öl bedeckt ist (die Feder also noch mit den Füssen im Öl steht) reicht die Ölmenge fürs Dämpfen. Und die zusätzliche Progression durch Verdichtung des Luftpolsters mit fortschreitendem Einfederweg wird aber deutlich kleiner.