Georg, wollte ich im Sommer 2020 in Angriff nehmen.
Laut meinem Händler und dessen TÜV Mann wäre das auch kein Problem.
Habe dann allerdings untenstehende Mail von der übergeordneten TÜV Stelle bekommen. Da der Hersteller unserer VA Dämpfer logischerweise (er hat die Dämpfer damals nach Muster angefertigt) weder ein Prüfzertifikat dür die Teile noch offizielle Zeichnungen hat, noch selbst ein Zertifizierter Betrieb ist, sah ich keine Chance auf eine Eintragung ohne dafür jede Menge Geld auch noch für ein Abgasgutachten etc. auszugeben. Das natürlich auch noch mit offenem Ausgang.
Fahre nun die NFRU's seit 2008, hatte bis jetzt Glück und bin bisher in keine Kontrolle gekommen, hoffe das bleibt auch so, no risk no fun. Wäre natürlich auch lieber legal unterwegs, aber man kann auch mit den NFRU's sozialverträglich fahren.
Bin gespannt ob du bessere Erfahrungen machst und du die Schalldämpfer eingetragen bekommst. Wäre cool, drücke dir die Daumen.
Zitat:
Sehr geehrter Herr Heyer,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Wie unser Herr B..... mit Herrn S..... von der Fa. Triumpf Rheinhessen bereits besprochen hatte, benötigen wir für den Eintrag ein Prüfzertifikat eines entsprechend dafür zertifizierten Herstellers für Auspuffanlagen mit einer Aufbauzeichnung, Diese Vorgabe verlangt die Behörde bei nicht bauartgeprüften (E-Prüfzeichen) Schalldämpferanlagen. Diese Regel gilt in ganz Deutschland und nicht nur in einzelnen Bundesländern weshalb eine Ummeldung nicht zielführend ist. Nach Einreichung der Unterlagen und Prüfung durch die zuständige Stelle werden wir hier einen Sachverständigen benennen der für Ihren Zulassungsbezirk zuständig ist. Sollten Sie keine Unterlagen bekommen, ist der Eintrag nur möglich über ein entsprechendes Abgasgutachten an unserem Standort in Essen.
Jetzt hammwa hier schon angefangen, jetzt mach ich hier mal weiter.....
Ich habe gerade mit "meinem" Sachverständigen (und der ist wirklich einer!!) telefoniert bezüglich Eigenbau-Auspuff und wie da vorzugehen wäre. Es ist bei unseren Vergaserschätzchen nach wie vor machbar da kein geregeltes Abgassystem. Es braucht keine Zeichnungen oder so etwas, die Töpfe sollten nur mit einer Nummer versehen sein zwecks Identifizierung und dann ggf. einer Nummer zum eintragen. Eine mögliche Kennung gibt er mir, die schlage oder graviere ich vorher ein.
Dann soll ich am besten zum Kosten sparen vorher eine Standgeräusch-Messung machen, so, wie sie es auch bei TÜV machen würden, also Abstand und Winkel und den Kram. Wenn ich da nicht weit drüber bin (bei ner Handy-App um die 5 dB) besteht Hoffnung auf Erfolg und ich soll mit ihm einen Termin machen. Dann das ganze Prozedere, Standgeräusch-Messung (wird das wider Erwarten nix weil zu laut hören wir hier auf weil zu teuer) und wenn im Rahmen dann Fahrgeräusch. Das kostet ein wenig, wäre es mir aber wert.
Nummer hätte ich schon drauf. Ne Standgeräuchmessung hatte ich auch schon mal gemacht, allerdings hab' ich dafür die Kats wieder reingesteckt, war auch im grünen Bereich.