Moin Gemeinde, meine bescheidene Frage ab wieviel Km oder in welchen Intervallen prüft bzw. stellt ihr die Ventiele ein? Alle 20.000 oder wartet man bis sie klappern? Grüße aus Grainau
Meine hat Ulf beim "Upgrade" eingestellt. Meinte aber, das das nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Hatte seit der letzten Kontrolle 22.000km gefahren. Er hat trotzdem alles fein gemacht nach dem Motto: Wenn eh schon offen ist
Meine hat halt jetzt 21tkm auf der Uhr und schnurrt richtig schön wenn nicht diese Krawalltüten wären. Ich will halt so mal wissen wie ihr das so handhabt. Lt. T-Punkt müßen se alle 20tkm eingestellt werden, aber da er überbucht ist in der Werkstatt, kann man getrost 2-3tkm überziehen und so lang se nicht klappern passiert auch nichts.
20 tkm ist ein Wert, den dir kein mit den T-Motoren vertrauter Schrauber so abnicken wird. Zumindest, wenn die Tendenz der Ventile entweder unbekannt oder fraglich ist..
Alle 10 ist ja nun auch nicht sooooo viel...
Meine T3 hat auch die Tendenz, sich nur sehr wenig zu verstellen.. Trotzdem kriegt die spätestens alle 10 die Ventile gemacht..
Lieber ein mal zu viel gekuckt als teurer Bruch.. Ma sogen.....
Ich war nach 30Tkm das erste mal...ach nee, das 2. Mal, das erste bei 7Tkm. 1 Ventil verstellt, stimmt, kann eine Ausnahme sein. Wenn ein Hersteller schon 20Tkm freiwillig gibt, warum soll ich da alle 10Tkm hin schlurfen. Fürs Urlaubsgeld? Ich bin aber kein Maßstab, nur sparsam...
naja, soooo billich ist da ja man nun auch nicht und denn zweimal im jahr die Kohle rauspumpen, wo einmal reichen würde!?
Mein Eisenhaufen hat ja gut 100 auf der Uhr und die Ventile sind alle 20 TK +/- 1/2 TK gemacht worden vom Sparen an der falschen Stelle halt ich auch nix, kann schnell teurer werden, aber zuviel muss ja auch nicht
ich denke Armins Skepziss rührt von der frühen T 300 Motoren her, da gab es wohl mal auffällige (anfällige) Ventile. Also 20 Tkm sollte bei sonstiger Unauffälligkeit reichen. dafür gibt es ja auch die Herstellervorgabe. Und kontrollieren kann man das auch alleine. Tank runter,2 Zündspulen runter, 1 l Wasser abgelassen und den Deckel abgeschraubt Spion 0,15 und 0,10 in dieHand und 2. Gang eingelegt ist das zwischen Frühstück und mittag auch für den Laien erledigt, also das Prüfen. So hab ich das bisher gemacht und auch noch nix eingestellt schöne Saison an Alle
Grad nen Anruf aus der Werkstatt bekommen. Angeblich nix verstellt, alles innerhalb der angegebenen Maße. Keine Laufsuren an den Nocken oder sonstige Auffälligkeiten, optisch fast wie neu
Dann glaub ich mal das es stimmt.
Meinte nur, der Motor war schon mal aus dem Rahmen raus gewesen ......... .......... was mag das wohl zu bedeuten haben?
Ich denke auch. Wenigstens hin und wieder. Und Wasserlassen vor dem Schrauben kann nicht schaden.
Zur Allgemeininfo : Motornummern zwischen 10.000 und 30.000 sind SEHR anfällig für das "Ventilproblem", egal ab T300, Schobbäh-Modelle oder T400. Siehe mein BerT oder auch Kantes Altmotor. Danach gabs 1999-2001 nochmals ähnliche Probleme, dort sind mir leider die Motornummern nicht bekannt.
Aber ich schraube auch nur selten, eigentlich fast nie und Ahnung habe ich auch keine.
Mit Skepsis hat Armins Aussage nichts zu tun, ist eher eine Sache seiner Erfahrung.
Was Armin zu vermitteln hoffte : Wenn man einen Überblick bezüglich des Verlaufes der Shimstärken/Ventilspiele in Folge hat, was meist drei Kontroll-"Maßnahmen" erfordert, dann kann man vom 10.000er Intervall beruhigt auf das 20.000er Intervall umsteigen, vorausgesetzt, die Einlaßventile zeigen keine Auffälligkeiten bezüglich des Verschleißes. Wenn doch ... Pech.
Warum man nun Wasser lassen muss, bevor man den Ventildeckel abnimmt, das hätte ich gerne mal erläutert bekommen.