Heute bei allerherrlichstem Wetter noch eine gemütliche Runde gedreht. Wenn ich die Kupplung ziehe bleibt die Drehzahl noch eine Weile auf ca. 2000 Umdrehungen stehen, bis sie dann langsam auf die Leerlaufdrehzahl von ca. 1000 Umdrehungen runter geht. Warum ist das so, was könnte ich in der Winterschrauberzeit daran verbessern?
... also der Effekt liegt nur vor wenn du einen Gang eingelegt hast und die Kupplung gezogen ist? Falls ja, dann kommen mehrere theoretische Möglichkeiten in Betracht:
- Kupplungs-Hydraulik-Druck lässt langsam nach und in Folge bremst die Kupplung den Motor. - Ölpolster zwischen den Kupplungslammelen verändert sich (wie fein auch immer) und somit ändert sich die Reibung in der Kupplung.
Aber mal ehrlich, das Leerlaufverhalten würde ich nicht mit eingelegtem Gang beurteilen. Oder ist das gleiche Verhalten auch im Leerlauf festzustellen?
Das weiss ich jetzt gar nicht, ob das nur bei gezogener Kupplung mit eingelegtem Gang passiert. Ich werde das 'mal testen.
Es gibt dieses Problem aber häufig im Netz habe ich gerade recherchiert. Die meisten Antworten gingen in diese Richtung: "Hängt die Drehzahl nach einem kurzen Gasstoß deutlich über Leerlaufdrehzahl fest und sinkt erst verzögert auf die Leerlaufdrehzahl von maximal 1000 U/min zurück, so ist das Leerlaufsystem zu mager eingestellt. Achtung: in der Praxis verursachen meist undichte Ansaugsysteme diesen Fehler (z.B. ein undichter Ansaugstutzen)"