ZitatWird das Bike durch einen Beifahrer, durch Gepäck oder durch beides zusätzlich belastet, sacken die Federn weiter zusammen. Durch Vorspannen, und somit Verändern der Federbasis, kann das Bike nun auf die "fahrdynamische Basis" angehoben werden, oder, nach "Entladung", durch Verringern der Vorspannung wieder abgesenkt werden. An dieser Stelle sei es noch einmal ganz deutlich gesagt: Durch das Verstellen der "Federvorspannung" wird nur die "Fahrzeughöhe", nicht aber die "Federrate" oder "Federhärte" verändert! Lässt sich der "statische" und "negative Federweg" nicht durch die "Federvorspannung" einstellen, muss man die Federn austauschen.
Wir hatten es grad neulig drüber. Wenn man die Feder des Federbeines spannt, kommt man nur mit dem Arsch höher, es wird nicht härter! Z.B. für Fahrten mit Mutti.
ich klinke mich mal auf diesen Fred ein und hab da mal ne Frage:
Meine Karre scheint gefühlt hinten nicht allzu hoch zu stehen. Sehr subjektiv beurteilt. Da ich ja nun wieder mit Zuladung rechne, da meine Süssmaus ja wieder mit draufsteigt und das ganze sogar auch mit Gepäck, wollte ich natürlich gerne die Fuhrenhöhe hinten durch Vorspannen der Feder des Federbeins höher einstellen. Da gucke ich gestern auf das Federbein und muss feststellen, dass die Feder bereits bis max. möglich vorgespannt ist.
1. Ist das Federbein nu inne wicken?
2. Oder Heißt Vorspannung am Federbein hinten ein Senken der Fuhre (im Gegensatz zu Vorne)?
3. Muss man bei der Einstellung das Beinchen eigentlich echt ausbauen oder wie verstellt ihr das Ding im eingebautem Zustand?
Denke schon darüber nach mit ein schönes Öhlins-Beinchen mit externer hydraulischer Vorspannung zu kaufen.
Also wenn die Faustformel gilt 5mm mehr Vorspannung ergibt 10mm Höhenverstellung dann würde der Bock ja auf dem reifen schleifen
Zitat von sixty im Beitrag #2trifft meiner meinung nach nur für federn ohne progression zu. eine progressive feder wird ,je höher belastet auch härter ! gruß willi
Nein. Du kannst die Feder gar nicht soweit vorspannen. Und selbst wenn. Härter wird sie erst wenn die Windungen aufeinander stehen. Die Federhärte bleibt über den gesamten Arbeitsbereich gleich.
.. also meiner wird beim Draufdrücken härter - das ist mal klar!
Meine Frage war aber auch: Wenn die Stellmuttern -wie bei mir im jetzigen Zustand- ganz nach unten geschraubt, bedeutet dass die maximale Fahrwerkshöhe?
Abgesehen davon habe ich gerade noch mal geguckt und stelle fest, das ich die Muttern eh nicht höher schrauben kann, denn dann schrauben die sich gegen den Hydraulikanschluss!
Einen Hakenschlüssel könnte ich bei Ausbau der Luft-Beruhigungskammer zwar ansetzen aber wie gesagt, ein Höherdrehen wäre eh nicht möglich.
Ich zieh das hier mal wieder ans Tageslicht. Neuer Faden muß ja nicht.
Hab nix zu dieser speziellen Frage gefunden. Was ist denn eigentlich die werksseitige Standardeinstellung für die Feder? Hab bei mir mal Gewindegänge gezählt. Oberhalb der gekonterten Einstellmuttern sind 20 Gewindegänge frei.