hab da mal eine subjektives anliegen zur Hinterradbremse:
Wie ist die "Verzögerung" bei Euren karren? Bin mir nicht sicher ob bei mir was nicht in Ordnung ist oder das Normal ist.
Habe den Eindruck dass bei leichter Betätigung der H-Bremse nur geringe Verzögerung passiert. Ich muss schon relativ fest drauftreten um eine Bremswirkung zu haben aber von Verzögerung kann nicht wirklich die rede sein. Auf der anderen Seite kann ich jederzeit ne Blockade hinbekommen aber es fehlt irgendwie die "Weichheit" bei merklichem Biss. Beläge hatte schon mal erneuert. Wenn ich die Scheibe/Beläge heiss gefahren habe ist es tendenziell besser
Hat TBS eine schlechte Verzögerung von Haus aus oder wo muss ich schauen?
Hallo Felix, ich habe keinerlei Probleme mit der Bremswirkung hinten.
Ist immer schwierig mit einer Ferndiagnose - aber wenn blockiert, ist ja die Grundfunktion schon mal i.O. Dein Problem ist also die Dosierbarkeit, wenn ich das richtig verstehe. Ist vielleicht dein Fußbremshebel schwergängig?
Hast du organische Beläge oder welche aus Sintermetall? Hat der Belagswechsel gute oder schlechte Veränderungen auf die Dosierbarkeit gebracht?
hallo giacomo tja, das ist leider so. war auch recht erschrocken als ich zum ersten mal bremste.dachte, ich hab den fuß auf dem rahmenrohr. ich hab aber auch noch nicht gehöhrt, daß beläge oder stahlflex etwas entscheidendes bringen. gruß willi
Kann bei meiner TBS nicht klagen. Allerdings habe ich letzes Jahr Bremsflüssigkeit gewechselt und neue Beläge drauf gemacht. Bremse hatte ich komplett auseinander. Das mit schlechter Bremse hinten kannte ich bei meiner T955 Speedy, da hast du dir fast den Fuß gebrochen um ein bißchen Verzögerung zu merken.
Zum Bremsen nehm ich die hintere Bremse nie. Nur zum abbremsen an einer Kreuzung oder ähnlich. Dafür reicht diese Bremse absolut. Aber auffällig schlecht finde ich die Bremsen hinten nicht.
Es kommt natürlich bei den Bremsen darauf an, was man gewohnt war vorher - unanhängig von meiner Schuhgröße 42
Meine SR 500 hatte hinten Trommelbremse, meine 750e Bonnie verchromte Stahlscheiben ab Werk - die Engländer damals Daher ist für mich die Bremse an der TBS super.
Wenn man dagegen Bandit 1250 ABS gewohnt war, ist die TBS natürlich kritischer.
Die Hinterradbremse ist ja bei sehr geringer Geschwindigkeit (z.B Spielstraße) wichtig, da man mit Vorderradbremse instabil wird. Da sollte dann die Dosierbarkeit schon funktionieren.
werde vorsichtshalber das System noch einmal checken auf Gängigkeit etc.. Falls dann noch immer der gleiche Zustand, dann ist das wohl so gewollt. Na, wenn Sie zu stark anzieht, hat steht man bei Vollbremsung sowieso fast nur noch kopflastig auf dem Vorderfuß! Hinten ist dann eh kein Druck mehr auf dem Asphalt. Stabilisiert dann vielleicht mehr als wirklich an dem Bremsweg wesentlich beteiligt zu sein.
Sauber machen ist sicher kein Nachteil, vor allem, wenn man immer nur Klötze wechselt, ohne die Zahnbürste zu benutzen B-Kolben reinigen ist das Stichwort.