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Ich hätte da mal richtig Lust auf ne Drehbank. Sollte 100mm Werkstücke aufnehmen können.
Als Beispiel habe ich was von Paulimot gefunden. Wie kann ich die Präzision von dieser Bank einschätzen? Bedeutet die Angabe Rundlaufgenauigkeit der Spindel mit 0,040mm was genaues oder ist das eher eine Nudelkiste?
Genauigkeit von vier Hundertsteln, was für den Hobbybereich allemale ausreicht. Was nicht ganz klar daraus hervorgeht ist, ob die Angabe als Gesamtgenauigeit oder als +/- zu sehen ist. Wenn letzeres, dann sind es schon 0,08mm.
Ich bin kein gelernter Zerspaner, da wird sich aber bestimmt jemand vom Fach melden, der noch händisch mit sowas umgehen kann und nicht nur programmiert. Ich weiss nur, man sollte sich vorher über den Einsatzzweck im klaren sein und wie im Leben, besser immer ´ne Nummer gößer nehmen
Schau doch mal in den Portalen für Gebrauchtmaschinen. Da gibt es unüberschaubare Mengen in diversen Zuständen. Was Du da suchst, sollte sich für um 500 inkl. jede Menge Zubehör beschaffen lassen.
Wie der Jochen schon schrieb ob es Gut ist oder nicht hängt von deine Erwartungen ab bzw was du damit machen möchtest. Einen Rundlauf von 0,04mm hört sich zwar halbwegs akzeptabel an und reicht für Stürzpads, Distanzbüchsen und dergleichen. Wichtig ist aber auch die Stabilität vom Gestell und Führung und dass Verschleissverhalten. Genau da haben viele Chinesische Bearbeitungsmaschinen einen schlechten Ruf. Achte auch darauf ob die Spindelbohrung von 20mm für deinen Zweck reicht.
Ich habe selbst eine Emco Maximat 11 mit denen ich Teile wie Ventilführungen, Gleitbüchsen, Lager und Zahnräder für meine Oldtimer fertige. Reicht absolut für den Zweck.
Wenn du vor hast präzisere, grössere Teilen zu fertigen würde ich dir raten lieber ein Paar €€ mehr ausgeben für eine gute Gebrauchte einer Nahmhaften Hersteller.
Ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an. Die Rundlaufgenauigkeit sagt eigentlich nix aus. Schlitten, Führungen, Pinole und Futter (Lager) sind die entscheidenden Größen. Gerade bei den Führungen (u.a. Werkzeughalter) ist Aufmerksamkeit geboten.
Vergess bei Deinen Überlegungen auch nicht die Werkzeuge und passenden Halter. Hier steckt ebenso Musik drin, was die Kosten angeht. Lieber etwas mehr Geld ansparen und was besseres kaufen. Das Leben ist zu kurz für schlechtes Werkzeug.
Danke erst mal für die Tips und Einschätzungen. Und Jan - an deinen Standard komme ich schon wegen der faszinierenden Ordnungsliebe nicht ran!
Ich werde das alles mal sacken lassen und sehen was kommt. Klar will ich keine Zylinderlaufbuchsen oder 100-stel Teile drehen aber so ganz ohne Drehbank ist auch nix. Problem ist auch das ich auch für Nicht-Motorrad-Hobies das Geld nur so raushauen könnte.
Aber für jeden kleinen Schnippi meinen Nachbarn zu Fragen ist auch nur umständlich.
Hallo Felix, meine Vorgänger haben eigentlich schon alles gesagt.
Ich würde auch immer was gebrauchtes, aber hochwertigeres nehmen und darauf achten , dass auch einiges an Zubehör dabei ist. Wenn du den Platz hast würde ich mir sowas hier kaufen :
Ne, neue Motoren drehen kann ich nicht - das können andere hier im Forum viel besser. Aber so ein Kleinteil hier und da und nicht nur immer fürs Moped ist schon mal angesagt und wenn man dann das mal eben in der Garage herstellen kann ist das schon ne schöne Sache. Aber auch Luxus.
Der Vorschlag von Ralf (ersterer) ist ne geile Sache und einen richtig erwachsene Drehbank. Aber leider gibt mir meine Fruggen das Nähzimmer nicht ab.